Wie in allen Teilen des Saarlandes wurden nicht nur im Bergbau Zwangsarbeiter*innen eingesetzt, so auch in der Grube Frankenholz. In der Nähe befand sich wohl ein Lager zur Unterbringung der zwangsverpflichteten Kriegsgefangenen. Von 1937 bis 1947 existierte eine eigenständige Gemeinde mit dem Namen Höcherberg (bestehend aus: Höchen, Mittelbexbach, Oberbexbach-Frankenholz), sodass nicht ganz klar ist, wo genau sich das Lager befunden hat.

Verwendete Literatur:

• Hermann Volk, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Bd. 4 Saarland, Köln 1989, S. 145.